Geschichte des HSV Stadl-Paura


Im Jahre 1989 wurde der HSV Stadl-Paura gegründet. Die Gründer haben in ihrem Umfeld eifrig für den neuen Verein geworben, der schon bald zahlreiche Jäger, Tontauben-Schützen (nunmehr Wurfscheiben-Schützen), Großkaliber-, Langwaffen- und Pistolenschützen zu seinen Mitgliedern zählte und im April 1990 das gut besuchte Gründungsschiessen abhielt.

Stets unter Führung des jeweiligen Kommandanten oder eines aktiven Offiziers der Heeresmunitionsanstalt (HMuna) Stadl-Paura und ab Gründung vom geschäftsführenden Präsidenten Erich KRAMMER

und seinem Vorstandteam kundig geleitet, konnte der Verein seinen Mitgliedern schon bald Schießstätten zur Verfügung stellen, den Pistolenschützen als Untermieter im Schießkeller Lambach und den Flinten- und Kugelschützen ab 1984 den Platz in Viecht. Dieser erfreute sich alsbald eines so regen Zuspruches durch vereinsfremde Schützen, dass der Verein die damit verbundene Entwicklung von der Sportstätte zum Schießpark nicht mehr mitmachen konnte und den Platz 2006 an eine zahlungskräftigere Organisation verlor. Damit verbunden war leider das Abwandern vieler Flintenschützen zu anderen Vereinen, obwohl lange Jahre das Flintenschießen das Vereinsleben bestimmt hat. Für die Flintenbewerbe des Vereins ist aber nach wie vor der Schießpark-Viecht, wo die Mitglieder schießen können, die erste Adresse.

Seit jeher unterhält der Verein, ein aktives Wettkampfteam um Sektionsleiter Flinte Hans-Jörg Bernhardt im Bereich des jagdlichen Schießens (CPS, JPC, JKG), welches national ganz vorne mitmischt und auch international die österreichischen Farben schon oft würdig vertreten hat.

Vorausschauend wurde schon 2005, in welchem Jahr auch der Schießkeller Lambach umfassend renoviert wurde, im Bereich PPS, IPSC und Präzision größere Aktivitäten gesetzt. Auch das sportliche Schießen mit Großkaliberpistole (SGKP-IPSC) ist jetzt beim HSV-StP möglich und wird dementsprechend gefördert.

Den Gewehrschützen stehen auch Truppenübungsplätze (Tüpl) zu Verfügung, zu denen regelmäßig Fahrten organisiert werden. Auf diesen ist auch ein Langwaffentraining über längere Distanzen möglich. Aber auch die Freunde historischer Waffen und Sammler Waffen kommen nicht zu kurz, für sie gibt es Stammtische mit interessanten Fachvorträgen des Sektionsleiters Historische Waffen & Sammler Waffen Klaus Ecker (Ordonnanzpistolenschießen).

Bei der Sektion Wintersport, Sektionsleiter Vzlt. Friedrich Greinecker sind Schiausflüge und Trainingsfahrten angesagt.

Seit 1. Jänner 2009 steht den Vereinsmitgliedern für Schießtraining und Wettbewerb mit FFW, der vom Verein neu adaptierte FFW-Schießstand, im Gasthof Schöberl in Edt bei Lambach, zur Verfügung. Es besteht die Möglichkeit sowohl auf Distanzen von 25m Präzision und bis zu einer Entfernung von 10m, gemäßigtes PPS-Training durchzuführen. Auch die Möglichkeit auf automatisch aufstellende Klapp-Popper zu schießen ist vorhanden.


Mit Schützengruß

die Vereinsleitung